Swissôtel Kursaal Bern
Alpen-und Altstadtblick verbunden mit höchstem Komfort
Das Business Hotel Swissôtel Kursaal Bern zählt zu den renommiertesten Hotels der Schweizer Hauptstadt. Im Stadtzentrum verortet, bietet sich den Gästen von hier aus ein herrlicher Blick auf die Alpen ebenso wie auf die historische Berner Altstadt. Mit rund 5.000 m² Tagungsfläche dient der Gebäudekomplex auch als Kongresszentrum für bis zu 1.500 Personen.
2020 wurde das Swissôtel Kursaal Bern als neues Mitglied der Accor-Gruppe umfassend renoviert und neugestaltet. Die Innsbrucker Architektin Nina Mair und ihr Team haben große Sorgfalt auf das Bestandsgebäude verwendet und in allen Hotelbereichen eine behagliche Atmosphäre geschaffen. Mit zeitgemäßer, minimalistischer Architektur- und Formensprache unterstreicht Mair die bedeutende Rolle des Gebäudes für die Stadt: Interior-Design, Einbauten und Möblierung sind geprägt von zeitlosem Stil, durchdachten Details, hoher Funktionalität und der Verwendung unterschiedlicher natürlicher Materialien – allen voran Echtholz.
Auch der Eingangsbereich mit der Rezeption sowie die Lobby wurden mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Hier sorgen Wandverkleidungen mit LIGNO® Akustik light in lebhafter Eiche für Natürlichkeit und guten Klang: „In all unseren Projekten spielt gute Raumakustik eine enorm große Rolle, denn Akustik bestimmt neben Licht das Wohlbefinden der Nutzer im Raum am meisten – auch im Hotel“, erklärt Nina Mair. „In einer Hotellobby sollen diskrete Gespräche stattfinden können, während mehrere Menschen im Raum sind – also hatten wir für kurze Nachhallzeiten und gleichzeitig eine hohe Sprachverständlichkeit zu sorgen. Mit den Lignotrend-Paneelen ist dies sehr gut gelungen,“ so die Architektin weiter.
Weil die Raumhöhe des Bestandsgebäudes bereits sehr niedrig war, verzichtete sie auf eine Verkleidung der Decken mit Holz und setzte die Akustikpaneele ausschließlich an den Wänden ein. „Die Echtholzpaneele sorgen als Wandverkleidung für eine tolle, natürliche Atmosphäre, in der die Gäste ihren Aufenthalt in aller Ruhe genießen können“, erklärt Nina Mair. „Der Rhythmus des von uns gewählten regelmäßigen Leistenprofils gliedert die großen Flächen auf eine sehr harmonische, ruhige Art und Weise.“
Konfigurationsübersicht
Verwendete Bauteile
LIGNO® Akustik light | Akustikverkleidung
Produktcode: LIGNO® Akustik light 3S_33_a70g_625-12-4_EI_gb_b0Holzart
Für die Sichtlage stehen verschiedene Holzarten zur Verfügung. Einzelne Holzarten sind aus Qualitätsgründen nicht für alle Profilierungen konfigurierbar, aus technischen Gründen sind für manche Holzarten Oberflächenbehandlungen ausgeschlossen.Holzart
_EI Eiche astrein
Profil
Die Sichtlage ist mit Fugen profiliert. Im Code für die Profilierung sind in Millimetern angegeben: Elementbreite, Streifenbreite (gerundet, ggf. von/bis) und Fugenbreite (gerundet) sowie eine Buchstabenkennzeichnung für Varianten, z.B. mit gefasten Leistenkanten oder mit zusätzlicher Höhenabstufung.Hinweis: Manche Profilierungen bedingen mittelbar Ausschlüsse bei anderen Konfigurationsoptionen.
Profil
_625-12-4 Leistenprofil
Struktur
Die Ansicht wird im Standard einer Bürstung _gb unterzogen, was eine je nach Holzart stärkere oder schwächere Struktur hervorruft und die Oberfläche unempfindlicher gegen Kratzer macht. Alternativ kann ein glatter Schliff _gs erfolgen, auf Anfrage ein Bandsägeschnitt _grimitiert werden.Struktur
_gb gebürstet
Behandlung
Abhängig von der Holzart ist ab Werk die optionale Applikation einer Oberflächenbehandlung möglich. Individuelle Farbausführungen werden zur Abstimmung grundsätzlich bemustert. Bei Elementen in Individuallännge ist Farbbehandlung auf max. 5 m Länge beschränkt.Behandlung
_b0 unbehandelt
Raumakustik
Soll die Untersicht des Elements gut schallabsorbierend wirken, wird die vorletzte Lage als Absorber _a50g ausgeführt. Ansonsten ist diese Ebene als Vollholz-Lage _a0 konfiguriert.Raumakustik
_a70g 70% Absorberanteil
Referenzbezogene
Downloads
Projektbeteiligte
NINA MAIR Architecture + Design
Innstrasse 23
AT - 6020 Innsbruck
Ramseier Holzbau AG
Martina Villiger, Holz & Funktion AG
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