Z-9.1-555 erweitert +++ Architektur-Reportage: Stadthalle Cham mit guter Akustik +++ Verwandlung eines Klosters zur Bibliothek +++ Mit wenigen Klicks zum individuellen
LIGNO® Brettsperrholz-Rippenelement +++ Clevere Details sichern den baulichen Brandschutz +++ Lignotrend erhält int. Designpreis für Echtholz-Akustikprofil in 3D-Design +++ Website-Relaunch bei Lignotrend +++ Neues Lookbook: Architecture made of LIGNO® +++ Decken made of LIGNO®:
Höchster Schallschutz nach neuen Infodienst-Holz-Empfehlungen. +++ Die konfigurierbare Variante von Brettsperrholz +++ Thema Büroakustik: Anspruchsvolles Raumdesign mit Holz +++ LIGNO® Akustik nature:3D erhält Designpreis Focus Open in Gold +++ Architektur-Reportage: Wegweisender Holzbau für Schwarzwälder „Stromrebellen“ +++ Firmen-CI setzt sich durch: Stilvoll arbeiten mit LIGNO® Akustik +++ Ruhe genießen in der „Cloud“ +++ Weisstanne-Akustikpaneele für perfekte Raumakustik zum Spielen und Lernen +++ Echtholz-Akustikpaneele: „Waldbaden“ im Wellnesshotel +++ Gute Raumakustik im Büroneubau mit LIGNO® Akustik +++ Durchgängige Echtholz-Gestaltunglinie für neuen Schulkomplex +++ Architektur-Reportage: Futuristische Wohnhausaufstockung +++ Architektur-Reportage: Echtholz-Akustik im Hallenbad +++ Architektur-Reportage: Nachverdichtung auf dem Land +++
Thema Büroakustik: Anspruchsvolles Raumdesign mit Holz
Büroräume profitieren von Echtholz-Akustikpaneelen made of LIGNO®
Lärm ist einer der größten Stör- und Stressfaktoren im Büro. Im schlimmsten Fall kann er sogar zu gesundheitlichen Problemen führen. Effektive Akustiklösungen finden darum in der modernen Architektur immer mehr Bedeutung: Mit Akustikpaneelen LIGNO® Akustik light lassen sich nicht nur Nachhallzeiten, Schallverteilung und die Sprachverständlichkeit im Raum wirkungsvoll zum Positiven verändern, auch die Innenarchitektur profitiert von den edlen Echtholz-Elementen. Drei Profil-Varianten stehen dabei zur Auswahl: elegante, schlicht-regelmäßige Leistenprofile, besonders natürlich anmutende, unregelmäßige „nature“-Profile oder das neue, sehr lebendig wirkende Profil „nature:3D“.
Die Bombardi Tiefbau GmbH in Titisee-Neustadt entschied sich bei der Ausstattung ihres neuen Bürogebäudes für Akustikpaneele mit nature:3D-Profil. Die unregelmäßig hohen Leisten erzielen einen dynamischen und doch homogenen dreidimensionalen Effekt an den Decken.
Für die raumakustische Optimierung des zweigeschossigen Neubaus mit insgesamt 120 Quadratmetern Bürofläche erstellten die Architekten der faller³ GmbH aus Breitnau eine situationsgerechte Planung, setzten auf erstklassige Materialien und eine professionelle Ausführung. Sie ließen die Paneele mit Abstand zu Wänden und Unterzügen in die Deckenflächen einpassen und ordneten um die Felder einen weißen Fries an. Innerhalb dieser geometrisch sehr präzise definierten Akustikfelder ist eine Wiederholung des Profil-Musters nicht erkennbar, vielmehr entsteht ein fließender, organischer und sehr lebendiger Gestaltungseindruck in der Fläche – vergleichbar mit dem Wuchsbild des Baumes, der schmale und breite Jahrringe hat. Im Kontrast dazu steht das bewusste Entfernen der Aststellen: Obwohl betont natürlich, besitzt die fertige 3D-Fläche durch die Astfreiheit eine edle Schlichtheit.
„Das Ergebnis sieht gut aus und hört sich gut an“, bestätigt Johannes Bombardi. „Wir sind sehr zufrieden mit Gestaltung und Raumakustik: Konzentration und Wohlbefinden steigen in den ruhigen Räumen und erhöhen so die Motivation und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter.“
Gute Sprachverständlichkeit nicht immer vorteilhaft
Die raumakustische Wirkung der Paneele wird durch natürliche Holzfaser-Absorber erzielt, die hinter den Fugen der Decklage in die Elemente integriert sind. Es werden Absorptionswerte αW bis zu 0,80 erreicht, mit denen unterschiedliche raumakustische Zielvorgaben umgesetzt werden können. Schallharte Materialien wie Glas, Beton und keramische Flächen werden wirkungsvoll ausgeglichen.
Doch mit einem abgesenkten Geräuschpegel erhöht sich auch die Sprachverständlichkeit in den Räumen. Und diese ist nicht immer vorteilhaft – insbesondere in der Planung von Arbeitsplätzen im „Open Space“ muss raumakustisch richtig mit ihr umgegangen werden. Denn ohne zusätzliche Maßnahmen wäre das Ganze möglicherweise sogar kontraproduktiv für das Arbeitsumfeld: Sprachinhalte benachbarter Arbeitsgruppen wären bei bloßem Fokus auf Pegelminderung durch die Deckenabsorber sogar besser wahrnehmbar und damit störend. Aus diesem Grund setzten die Planer zusätzlich zu den Akustikdecken vertikal angeordnete textile Akustik-Baffeln bei der Möblierung mit ein. In Art von hängenden Blenden verhindern sie die horizontale Schallausbreitung zwischen den Arbeitsgruppen und setzen in warmem Rot zudem effektvolle Farbakzente.
Pressemeldung vom 11.08.2020